Schreiben ist wie atmen.
1985 wurde ich in Berlin-Kaulsdorf geboren. Ich bin in Hellersdorf und Karlshorst aufgewachsen und habe über zehn Jahre in Friedrichshain gewohnt. Zwischen 2006 und 2009 studierte ich an der Freien Universität Allg. und Vergl. Literaturwissenschaften. Mit der Theorie tat ich mich schwer. Mehr Zeit verbrachte ich deshalb im Theater im Kino in der Boxhagener Str., wo ich als Vorstandsmitglied eigene und fremde Stücke inszenierte.
Nach ein paar Monaten in Stuttgart, zwei Jahren in Frankfurt an der Oder und einer Spielzeit in Karlsruhe zog es mich nach Bayern, wo ich seit 2017 in Regensburg zu Hause bin.
Schreiben ist für mich wie atmen.
Mit 14 Jahren schrieb ich meine erste Geschichte, die ich ein Jahr später als "Die Sache mit dem Sinn" im Geest-Verlag veröffentlichte.
Das erste Theaterstück schrieb ich mit 18. „Schwerelos – Rücksicht auf Verluste“ wurde als eines von 10 Theaterstücken nach Wien eingeladen und im Rahmen des Wettbewerbs „Drama-X – Stücke für eine Nacht“ zusammen mit neun anderen Stücken in einem Hochhaus als Werkstattinszenierung präsentiert. Regisseurin Andrea Hügli richtete „Schwerelos“ in der Tiefgarage ein.
Ein halbes Jahr später - 2005 - wurde Henning Fangauf, von 1997 bis 2018 stellvertretender Leiter des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland, durch das Treffen Junger Autoren auf mich aufmerksam. Im Namen des KJTZ förderte er mich - ein riesen Glück!
Als Teil der deutschen Delegation, der u.a. Kristo Šagor als Mentor und Björn SC Deigner als Teilnehmer angehörten, wurden mein Stück "Schwerelos" und ich zum internationalen World Interplay - Festival of Young Playwrights nach Townsville / Australien eingeladen. Das Goethe Institut finanzierte die Übersetzung ins Englische, die Marlene J. Norst vornahm.
Im Herbst desselben Jahres wurde „Schwerelos“ auf dem 17. Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater öffentlich vorgestellt und ich zur Lesung und einem Autorinnengespräch eingeladen.
Das war das Jahr, in dem ich Abitur gemacht habe, das war der Anfang. Seitdem ist viel passiert...
►Akademie für Kindermedien, Erfurt, Entwicklung einer Kinder-Fernsehserie, 2015/16
► September 2013 bis Juni 2014 Teilnehmerin der Romanwerkstatt im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin unter der Leitung von Michael Wildenhain teil. Ich arbeitete an meiner ersten Idee zu dem Roman "Schwerelos - Rücksicht auf Verluste" nach dem gleichnamigen Theaterstück
Lesungen:
°27. März 2014 im Gebäude "Neues Deutschland", ausgerichtet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin
°24. Juni 2014 im Brecht-Haus Berlin, Abschlusslesung
► Lehrgang FORUM Text zum szenischen Schreiben der UniT in Graz, 2011-2013
► 2021 "Ein Schwert für Anna" wird von der Jury des 21. niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis Kaas & Kappes empfohlen und in den Stückepool aufgenommen; Aus der Jurybegründung: "Mit viel Einfühlungsvermögen und Kenntnis versetzt die Autorin sich in die Gefühlswelt ihrer Zielgruppe"
►2015 Stipendium für die Dramatikerbörse des Luaga&Losna Festivals 2015, Nenzing, Österreich
► 2014 Förderpreis des Jugendtheaterpreises Baden-Württemberg für das Kinderstück "Ich hab euch gesehen"
► 2013 & 2014 & 2015 in der Endrunde um den Kleistförderpreis
► 2013 Aufenthaltsstipendium im Stuttgarter Schriftstellerhaus e.V.
► 2011 nominiert für den Berliner Kindertheaterpreis, Entstehung des heutigen Stücks "Monsterfische"
► 2007 2. Platz beim Wettbewerb des BDAT mit dem Stück "Sag du zu mir"
► 2006 Einladung zu Interplay Europe, Liechtenstein
► 2005 Einladung zum internationalen World Interplay - Festival of Young Playwrights, Townsville, Australien
► "Neue Ufer, alte Liebe", Maria Stich, Rundschau vom 27.1.2021 / Zitat: Sie ermutigt Menschen, die immer schon einmal schreiben, es einfach zu versuchen: "Ich glaube nicht, dass ich so viel mehr Talent habe als Leute in meinen Schreibkursen. Aber ich bin immer dran geblieben und habe es weiter versucht."
► "Zum ersten Buch mit Crowdfunding", Michael Scheiner, Mittelbayerische Zeitung vom 2.1.2021 / Zitat: Der Roman fragt nach der Bedeutung von Sex und Zärtlichkeit in unserer Gesellschaft. Ein Thema, das aktuell mit Corona „bei fast jedem passiert“. Jetzt, wo wir Abstand voneinander halten müssen, merken wir, „wie sehr uns körperliche Nähe und Berührung fehlen“. Josy bringt damit stellvertretend zum Ausdruck, was wir brauchen: Hin und wieder eine Umarmung.
► "Festival am Jungen Theater", Mittelbayerische Zeitung vom 6.03.2019
► "Ein Orakel für alle Situationen", Veronika Weigert, Kult vom 02.10.2018 über das Theaterstück "Yoda ich bin, Alles ich weiß!" in meiner Bearbeitung
► "Agnes Gerstenberg: Brezel in der Nacht", A.G., Stuttgarter Zeitung vom 18.9.2013
► "Agnes Gerstenberg liest im Schriftstellerhaus", Bürgerportal für Stuttgart Süd, Mai 2012
°2011 als Werkstattinszenierung (Trailer) am Staatstheater Braunschweig präsentiert, Regie: Lisa Kempter
°Am 24.11.2015 als Hörspiel beim SWR2 in der Reihe Tandem urgesendet
°Im Frühjahr 2020 im WDR3 erneut ausgestrahlt
°Rechte liegen beim Per H. Lauke Verlag
° 2012 im Rahmen von FORUM Text, Lehrgang zum szenischen Schreiben der uniT Graz, entstanden
° in Auszügen am Schauspielhaus Wien präsentiert
° 2012 eingeladen zur "Autorenlounge - Festival für junge Dramatik" im Rahmen des Kaltstart-Festivals Hamburg
° 2016 im Rahmen von "Let's go to Space" am Staatstheater Karlsruhe in Auszügen gelesen
° 2020 als Buch & E-Book erschienen
° 2021 im Rahmen von "Lesen gegen Corona" für den Verband Deutscher Schriftsteller mit Anna Kiesewetter in Auszügen gelesen: Video
°Rechte liegen bei der Autorin
° 2016 im Rahmen von "Let's go to Space" am Staatstheater Karlsruhe in Auszügen gelesen
°Rechte liegen bei der Autorin
°2007 Uraufführung am Thalia Theater Halle (das es bedauerlicherweise nicht mehr gibt), Regie: Mareike Mikat
°Kritik Theater der Zeit
°2008 wurde die Inszenierung zu den Leipziger Werkstatttagen am Theater der Jungen Welt eingeladen
°Rechte liegen bei der Autorin
°2004 im Rahmen des Wettbewerbs „Drama-X – Stücke für eine Nacht“ nach Wien eingeladen, in einem Hochhaus präsentiert, Regie: Andrea Hügli
°2005 zum internationalen World Interplay - Festival of Young Playwrights nach Australien eingeladen
°das Goethe-Institut Sydney finanzierte die Übersetzung (Marlene J. Norst); in der Theaterbibliothek des GS erhältlich
°2005 wurde „Schwerelos“ auf dem 17. Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater öffentlich vorgestellt und ich zur Lesung und einem Autorinnengespräch eingeladen.
°2014 am KKT in Stuttgart durch die Laien-Theatergruppe 360 Grad aufgeführt
°2021 als zweisprachige Buchausgabe erschienen: deutsche Version links, englische Übersetzung rechts
°Rechte liegen bei der Autorin
°2014 zu 4+1 – ein treffen junger autorInnen am Schauspielhaus Leipzig eingeladen; als Vertreterin des Lehrgangs Forum Text der uniT Graz zu diesem Austausch der Schreibschulen; am 4. Juni wurde mein Stück (damals noch mit dem Titel "Beides.Bitte") in Auszügen vom Ensemble vorgestellt
°Rechte liegen beim Verlag Chronos Theatertexte
"Was kann knurren, ist aber kein Hund? Was hat Beine, kann aber nicht laufen? Und was hat Flügel, kann aber nicht fliegen?"
Verlag für Kindertheater
entstanden im Rahmen des Berliner Kindertheaterpreis 2010/11 am Grips Theater
"Hinter meiner Wohnungstür sitzt ein Drache. Echt wahr. Hinter anderen Türen in anderen Wohnungen stehen vielleicht Möbel und Geschirr und Spielsachen und sowas. Aber bei uns…"
Verlag für Kindertheater
2021 von der Jury des 21. niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreises empfohlen und in den Stückepool aufgenommen
2021 auch als Kurzgeschichte in der Anthologie "Mond, Sterne und dazwischen wir", Verlag Monika Fuchs.
"Spinnst du? Du kannst doch nicht was von einem Geheimnis erzählen und dann einfach 'ach nichts' sagen."
Verlag für Kindertheater
Auszeichnung: Förderpreis des Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg 2014
Roman, 2021
„Ich hatte schon immer das Bedürfnis,
Menschen einfach so zu berühren.
Auch wenn sie mir ganz fremd waren.“
°nach dem gleichnamigen Theaterstück der Autorin (verlegt bei Chronos Theatertexte)
°noch unveröffentlicht
°Format: ca. 240 Normseiten / zwei Teile
zur Crowdfunding-Seite
Kurzgeschichte, 2020
°veröffentlicht in der Anthologie "An die Schwäne - 51 Beiträge zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins", Stuttgarter Schriftstellerhaus e.V., September 2020
°als Audio-Beitrag auf der Website der Hochschule Bremen: Lange Bio-Nacht
Kinderbuch, 2001
„Was ist der Sinn?“, fragte das Mädchen mit den roten Haaren.
°Wannseeforum 2014
°2001 im GEEST-Verlag veröffentlicht, ISBN: 9783934852938
°2021: zum 20-jährigen Jubiläum auf Verlagssuche
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